Heiraten auf Schloss Schönebeck in Bremen-Nord
Heiraten im Schloss – in Bremen-Nord ist das möglich. Seit 2011 werden im Schloss Schönebeck standesamtliche Trauungen durchgeführt. In dem am Rande des schönen Schönebecker Auetales gelegenen Gebäudes, das als Heimatmuseum fungiert, kann an jedem dritten Freitag im Monat geheiratet werden. Als Trauzimmer dient der Schifffahrtssaal, der für bis zu 45 Gäste Platz bietet.
Das Trauzimmer im Schiffahrtssaal des Schlosses bietet eine ganz besondere Atmosphäre. (Foto: Ingeborg Greve/Schloss Schönebeck)
Das Schönebecker Schloss ist seit 1950 im Besitz der Stadt Bremen und zählt zu den bedeutendsten Baudenkmalen im Bremer Norden. 1972 richtete der „Heimat- und Museumsverein für Vegesack und Umgebung e.V.“ dort ein Museum ein, das eine Sammlung mit dem Schwerpunktthema „Vegesack“ zeigt: Zur Heringsfischerei über die Industrialisierung in der Region beispielsweise anhand von Tauwerkfabriken bis hin zur Segel- und Dampfschifffahrt von Vegesack aus in die weite Welt werden Ausstellungsstücke gezeigt.
Auf dem Schloss Schönebeck finden Hochzeiten in einem traumhaften Ambiente im Grünen statt. (Foto: Ingeborg Greve/Schloss Schönebeck)
Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert von dem letzten Ritter "von dem Schönebeck", vormals Ritter von Oumünde, gebaut. Später ging die Herrschaft für fast 250 Jahre an das Adelsgeschlecht der Freiherrn von der Borch. Heute ist es der einzige erhaltene ehemalige Adelssitz im Land Bremen.
Die standesamtlichen Trauungen finden jeweils ab 14.00 Uhr statt. Darüber hinaus sind auch freie Trauungen unabhängig von den Standesamtsterminen nach Absprache möglich.
Die imposante Burganlage zählt zu den bedeutendsten Baudenkmalen im Bremer Norden. (Foto: Christian Kosak)