Das richtige Outfit für die standesamtliche Trauung

Kleider sind nicht so dein Ding? Kein Problem - im Standesamt kleidest du dich so wie du magst. (Foto: Adobe Stock)

Auch wenn es für die standesamtliche Trauung keinen Dresscode gibt, möchten sich die meisten Brautpaare in festlicher Kleidung das Jawort geben. Während der Bräutigam es eher leicht hat und zum schicken Anzug greift, stellen sich für die Braut zahlreichen Fragen: Kleid oder Zweiteiler, lang oder kurz, weiß oder auch eine andere Farbe?

Die Antwort darauf dürfte dich freuen: Du darfst tragen, was du möchtest. Denn das richtige Outfit im Standesamt hängt allein von deinem Stil und deinen Vorstellungen ab. Während in der Kirche zumeist ein weißes Kleid als Symbol der Unschuld der Braut gern gesehen wird, kannst du zwar auch standesamtlich in Weiß heiraten, aber es kann auch Blau, Grün, Beige oder ein feuriges Rot sein.

Auch zur Frage „Kleid oder nicht“ gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Ein Zweiteiler, der aus Top und Rock besteht, ein Hosenanzug in Pastellfarben oder ein cremefarbener Jumpsuit sind ebenso geeignet. Auch bei der Auswahl eines Kleides bist du nicht festgelegt. Egal, ob kurz, bodenlang, schulterfrei oder mit Dekolleté, ob schlichtes Baumwollkleid oder raffiniertes Design mit Spitze und Tüllrock - dein Geschmack ist entscheidend.

Wenn du dich für ein Standesamtkleid  entscheidest, kannst du dieses überall dort kaufen, wo Abend- und Brautmode erhältlich ist. Schlichte Chiffon- oder Cocktailkleider haben den Vorteil, dass diese im Vergleich zu kurzen Brautkleidern eher kostengünstig sind und auch noch nach der Hochzeit zu festlichen Anlässen getragen werden können.